Irmentraud Kiefer
Autorin
In Memoriam:
Genres:
Historischer Roman, Lyrik, Erzählungen
Vita:
Die Schriftstellerin Irmentraud Kiefer, geb. 1935, verstarb im April 2022. Sie lebte in ihrer Heimatstadt Pforzheim im Ruhe-stand. Sie war im Journalismus tätig sowie lektorierend und korrigierend. Schon als Kind flüchtete sie sich gern in die Welt der Fantasie, liebte Bücher, Musik und Bilder, fabulierte früh, schrieb auf Zettel, was ihr so einfiel und manchmal im Garten der Großeltern mit einem Stecken in den Sand. Dass ihr späterer Beruf sie in die Welt der Schreibenden führte, geschah wie selbstverständlich.
Etwa mit Beginn der 1980er-Jahre erschienen ihre ersten Bücher mit Erzählungen und Gedichten. Sie sind zum Teil vergriffen. Neben Lesungen kam im Ruhestand ein neues Betätigungsfeld dazu. Sie erstellte Porträts über Frauen, überwiegend des 19. Jahrhunderts, die impulsgebend in die Öffentlichkeit hinein-wirkten, und präsentierte deren Lebenswerk in Vorträgen.
Sie erhielt aus Wettbewerben resultierende Preise. So von der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg und Sachsen, vom Schweizer Scriptum Verlag, der GEDOK Rhein-Main-Taunus und einer Ausschreibung unter der Schirm-herrschaft des damaligen Präsidenten Richard von Weizsäcker.
Sie war Mitglied der GEDOK Karlsruhe, Sparte Literatur.
Veröffentlichungen:
"So ist es – Aus dem alten China in den Zeiten der Zhou", Historischer Roman, Herausgegeben über QPrints, Pforzheim 2021, Zeichnungen Grazina Macha, Taschenbuch, 94 Seiten.
"Und manchmal singt die Zeit", Gedichte (vergriffen).
"Im Wind der Töne", Gedichte (vergriffen).
"Blaues A und grünes Z", Gedichte.
"Verwandte in diesem Haus - Israelisches Mosaik", Erzählungen, Gedichte (vergriffen).
"Damals in Palästina - Die Frauen um Jesus", Erzählungen.
"Der Pirol kehrt zurück", Erzählungen.
"Der fremde Pilgrim", historischer Roman.
"Die Majorin", Novelle.
In Arbeit mit dem Zeitschnur Verlag: "Verwilderte Gärten", Gedichte. Dort in einer Anthologie Gedichte zu Kompositionen von Wolfgang Rihm.