Maria Baier-D'Orazio

Autorin

 

Kontakt:

E-Mail: post@baier-dorazio.de 

Homepage: www.baier-dorazio.de

 

Genres:

Belletristik, Sachliteratur, Artikel, Essays

 

Vita:

Sie wurde am 9.10.1952 in Kronach/Oberfranken geboren. Auf konventionelle Lebens­muster verzichtend, ist sie nach dem Vollstudium der Rechtswissenschaften als Frei­willige, dann als Fachkraft in die Entwicklungshilfe gegangen (Togo, Ecuador).

Seit 1995 berät sie als freiberufliche Expertin weltweit Projekte der Entwicklungshilfe, vor allem in den Bereichen Berufsbildung, und war bisher in über 30 Ländern in Afrika, Asien, Latein-amerika und Osteuropa tätig.

Mit dem Schreiben hat sie sehr früh begonnen, bereits als Jugendliche beteiligte sie sich an einem Drehbuchwettbewerb für ein Fernsehstück. Während des Studiums schrieb sie Haikus, Gedichte und Kurzgeschichten, danach ihr erstes Buch "Auf der Suche nach Nimbao", das von der Begegnung mit anderen Kulturen und Lebensweisen handelt und dessen Grundidee in Afrika entstand.

Ihre berufliche Tätigkeit und der Blick über den nationalen Tellerrand prägen ihre Bücher. Interkulturelle Begegnung, Erfahrungen aus anderen Ländern und Kul­turen, der Abbau von Vorurteilen und Stereotypen jeder Art finden sich in allen ihren Wer­ken entweder als Hauptthema wieder (wie in "Auf der Suche nach Nimbao" und "Abenteuer Liebe") oder als ergänzende Information (wie in "Leben wagen bis ins hohe Alter" oder "Vom Vergnügen, älter zu werden"). Sie ist auch Autorin mehrerer Fachbücher, Essays und Artikel zu entwicklungspolitischen Themen.

Gesellschaftspolitisch gesehen ist ihr Hauptanliegen, zu mehr Menschlichkeit auf­zurufen, zum Miteinander und zum Teilen. Individuell gesehen, möchte sie Menschen dazu ermutigen, an sich zu glau­ben, Risiken nicht zu scheuen und gängige Sicht­weisen zu hinterfragen, zum Beispiel die Sichtweise vom Alter als einer Abwärtskurve.

Pforzheim ist seit gut zwanzig Jahren ihre Wahlheimat. Zwei ihrer Bücher wurden von einem Pforzheimer Verlag heraus-gebracht. Ihr Lebens- und Wirkungskreis ist darüber hinaus international. Ihr neuestes Sachbuch "Vom Vergnügen, älter zu werden" wurde aus Korea angefragt und wird demnächst dort erscheinen.

 

 

Veröffentlichungen:

 

Belletristik

"Luigi", Kurzgeschichte, in: Senfkorn, 1981.

"Die Antwort der Masken", Erzählung, in: Schwarzafrika der Frauen, 1989; aufgenommen in: Schweigen ist Schuld, Verlagsinitiative, 1993.

"Auf der Suche nach Nimbao", Roman, Frick Verlag Pforzheim, 2007.

"Abenteuer Liebe – Südamerika, wo Träume auf Machismo stoßen", Roman, Verlag interconnections, Freiburg, 2015.

 

Sachbuch

"Leben wagen bis ins hohe Alter – Es ist im Alter viel mehr möglich, als wir glauben", Frick Verlag, Pforzheim 2012.

"Vom Vergnügen, älter zu werden – Fit, frech, fröhlich, frei das Leben genießen!", Silberschnur Verlag, 2016.

 

Fachbuch

"Aka, was würdest Du tun, wenn plötzlich Deine Schwieger-mutter vor Dir stünde?", IKO-Verlag, 2004 (dtsch., engl., franz.).

"Gitarren, Ziegelsteine und Matrosen – Die ungewöhnliche Erfolgsgeschichte eines Ausbildungszentrums im Kongo", Horlemann Verlag, 2009 (dtsch., engl., franz.).

"Guide for Practitioners of Vocational Training, Brot für die Welt", 2016 (engl., franz.).

 

Artikel/Essays (beispielhafte Auswahl)

"Schauen sprengt die Augen nicht", in: Das Senfkorn, 1982.

"Alter Gast im neuen Gewand", in: DED-Brief, 1984.

"Manchmal sieht man ohne Weitblick besser", in: DED-Brief, 1986.

"Altsein dort, wo es das Wort jung nicht gibt", in: DED-Brief, 1991.

"Togo: Die verschlungenen Wege der Kleingewerbeförderung", in: Werkstatt mit Zukunft, DED, Dietrich Reimer Verlag, 1997.

"Frauen in Togo: Die unsichtbare Kraft", in: AFRICA live, 2000.

Heiliger Wald und segensreiche Rinder, in: Publik-Forum, 2001

"Gedemütigt, aber nicht mehr stumm - Gewalt an Frauen im Kongo", in: taz, 2005.

"Was der Krieg uns lehrte, Überlebensstrategien im Kongo", Broschüre, Evangelischer Entwicklungsdienst 2005.

 

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